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The road behind us
Smash The Egg I - Ostern 2003
Konzert im Schlachthof Ingolstadt an einem heißen Tag (Mai oder Juni?) anno 2003
Eber-Hart Festival 16. August 2003
Konzert mit The Hidden Hand
Smash The Egg II - Ostern 2005



Konzert im Schlachthof Ingolstadt an einem heißen Tag (Mai oder Juni?) anno 2003

Das TAOS-Experiment: "Sind wir eine Punkband?"
Wir kamen zu dieser Veranstaltung wie der Pubertierende zur ersten Ejakulation. Plözlich war sie da. Deshalb könen wir uns auch nicht mehr daran erinnern, an welchem Tag genau sie stattfand. Wahrscheinlich lag es auch daran, das alle bis auf Alex einen ausgewachsenen Vollrausch zelebrierten. Uns war natürlich im Vorfeld klar, dass es sich bei diesem Gig um ein Punkkonzert handelte. Aber da wir ja nicht wissen welche Art von Musik wir eigentlich machen, wollten wir dort herausfinden ob wir eine Punkband sind.
Am Nachmittag trudelten wir geschlossen am Zielort ein. (Da der Schlachthof inzwischen abgerissen wurde möhte ich noch erwähnen, dass dort ein angenehmes Ambiente aus Nostalgie und Verfall geboten wurde. Was unserer Vorstellung von Gemütlichkeit absolut entgegen kam.) Das Equipment aufzubauen und den Sound zu checken war schnell passiert. So konnten wir bis zum Abend ausgiebig das alkoholische Catering testen.
Als wir dann auf die Bühne durften, waren wir schon gut besoffen. Aber das scheint bei Punkkonzerten die Regel zu sein. So begannen wir vor acht Zuschauern (oder waren es vier...?) im Saal zu spielen. Dem Rest der anwesenden Gäste waren es drinnen noch zu warm und so hörten sie uns von draußen zu. Der Auftritt hat sehr viel Spaß gemacht, da unser angetrunkener Bassist abging wie Schmidt's Katze. Ob es den Leuten gefallen hat haben wir leider auch nicht mehr mitbekommen. (Vielleicht findet sich ja ein Zeitzeuge, der einen Kommentar dazu in unser Gästebuch schreibt :-)
Unser Fazit lautete schließlich: Wir wissen zwar immer noch nicht ob wir eine Punkband sind. Aber ein Punkkonzert macht Spaß, man wird gut betrunken und man kann seinen Gitarristen verlieren... (Der besoffene Hund fiel über einen Gartenzaun und war unfähig wieder in die Zivilisation zurückzukehren.)
Danke Schlachthof und "rest in peace"


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Konzert mit The Hidden Hand
Konzert mit "The Hidden Hand" und dem sagenhaften Scott "Rhino" Weinrich.
Dazu gibt es eigentlich nicht viel zu sagen.
Nachdem der Hauptact erst mit Stunden Verspäung eingetroffen ist war klar, dass die Vorbands keinen Soundcheck mehr machen können. Dieser Umstand versaute dem einen oder anderen von uns die bis dahin gute Laune. Kurz darauf bekamen wir dann mitgeteilt, dass wir nur 20 Minuten spielen dürfen. Zu diesem Zeitpunkt hatte dann keiner von uns mehr Bock, berhaupt auf die Bühne zu gehen. Dementsprechend schlecht war dann auch der Auftritt. Das Interessanteste an diesem Abend war wahrscheinlich vorher das Essen beim Italiener.
Trotz allem, "Wino" said: "We were great."

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Smash The Egg II - Ostern 2005
Seit dem Eber-Hart-Festival war eine lange Zeit vergangen. Nach eineinhalb Jahren mit krankheitsbedingten Ausfällen, privatem Auf- und Ab, organisiertem Chaos und anderen aufwühlenden Erlebnissen sollten wir mit neuen Songs, neuen Versionen von alten Songs und endlich einer fertigen CD wieder auf der Bühne stehen.
Ich wollte vor allem feiern. Das Ende der Durststrecke, des Tränentals, der 18-Stunden-Studiomarathons und der eisigen Winterkälte, die uns in unbeheizten Studio- und Proberäumen mit klammen Fingern fest im Griff hatte, war gekommen. Schnell wurde uns klar: unser erster Proberaum in der endgültigen Besetzung war im Cafe Paradox, dort war auch unser allererstes Konzert, unsere erste CD sollte ebenfalls dort das finstre Licht der Welt erblicken. Also besorgten wir uns eine zweite Band und einen DJ, feilschten über günstige Getränke und faire Eintrittspreise und durften endlich mal wieder ein paar alte Stücke proben.
Die Resonanz war gut. 120 zahlende Gäste füllen unsere heimische Halle im Keller des Paradox auf ein angenehmes Maß. Schon vor dem Auftritt wurden CDs und T-Shirts verkauft und signiert. Manch einer wird sich wohl noch an uns erinnert haben :-)
Für unsere Gäste war es zunächst an der Zeit die großzügige Happy-Hour auszukosten. Zusammen mit dem DJ sorgte das für gute Stimmung unter den Leuten. Unsere Support-Band, Sound Supply, hatte leider kein Glück. Eine Erkältung zwang deren Sänger schon nach wenigen Songs den Auftritt abzubrechen. Wirklich schade! Zum Glück konnte ich sie inzwischen noch mehrmals live sehen. Die Jungs sind richtig gut.
Was schreibt man über den eigenen Auftritt: weitgehend reibungslos, brutal laut und dem Publikum scheint es gefallen zu haben (sofern man rhythmisches Kopfnicken für einen passenden Indikator hält). In jedem Fall wurden danach noch mehr CDs und T-Shirts verkauft und signiert und endlich konnten auch wir uns ordentlich an der Bar versorgen lassen.
Dann waren da noch der Whiskey und die Werwölfe...

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